martes, 27 de agosto de 2013

Immer mehr Autos, immer weniger Menschen - RP ONLINE

Kommentare () zuletzt aktualisiert: 26.08.2013 - 15:05

Essen (RPO). In Deutschland werden 2030 zwar voraussichtlich weniger Menschen leben als heute. Dennoch werden auf den Straßen wohl mehr Privatwagen unterwegs sein. Das geht aus einer am Montag veröffentlichten Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) hervor.

Danach dürfte bis 2030 die Zahl der in Deutschland lebenden Personen um 4,7 Prozent auf 77,4 Millionen sinken, gleichzeitig aber die Zahl privater Pkw um rund 3,9 Prozent auf 44,8 Millionen steigen. Dies liege zum einen an der steigenden Zahl von Haushalten, zum anderen an voraussichtlich steigenden Einkommen, heißt es in der Untersuchung.

Immer mehr Haushalte

Einer der wichtigsten Gründe für das prognostizierte Wachstum der Fahrzeugzahlen ist der Studie zufolge der Trend zu immer mehr Haushalten. Wurden nach der Wiedervereinigung im Jahr 1991 rund 35,3 Millionen Haushalte in Deutschland gezählt, waren es 2012 bereits 40,4 Millionen. Im Jahr 2030 könnte es den Prognosen zufolge trotz des Bevölkerungsrückgangs sogar 41 Millionen Haushalte geben.

Steigendes Privateinkommen

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