Die Polizei selbst war mit einer Hundertschaft aus Gelsenkirchen, Hundeführern und anderen Einheiten aus Krefeld vor Ort. Zur Anzahl der dort abgestellten Beamten konnte Polizeisprecher Acor Kniely keine Angaben machen, versicherte aber, "gut aufgestellt" zu sein. Einsatzkräfte im dreistelligen Bereich sollen vor Ort gewesen sein. Die Polizei fuhr zudem eine Null-Toleranz-Strategie gegen Gewalttäter im Umfeld der Demonstration: "Gegen Demonstranten, die dort Gewalt anwenden, werden wir schnell und konsequent vorgehen", hieß es im Vorfeld.
Die Rechtspopulisten von Pro Deutschland gehen mit ausländer- und islamfeindlicher Propaganda auf Stimmenfang. In Krefeld demonstriert das Bündnis "Krefeld für Toleranz und Demokratie" gegen den Auftritt der Parteivertreter. Zuvor hatten sie in Duisburg für sich geworben.
Die Al-Qods-Moschee des Vereins "Islamische Vereinigung Krefeld" galt lange auch als Aufenthaltsort von Salafisten. Im Internetportal Youtube sind ältere Auftritte salafistischer Prediger wie Pierre Vogel in dieser Moschee zu sehen. Auch soll sich dort der Fischelner Salafist Marcel K. aufgehalten haben, der zwischenzeitlich an einer Berufsschule in Duisburg unterrichtete.
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