miércoles, 30 de enero de 2013

Office 2013 ist da | Microsoft bringt Word & Co. zum Mieten - BILD

Microsoft stellt ein neues Office vor: Auf den ersten Blick wirken neue Version von Word, Excel und PowerPoint nicht besonders spannend. Doch für das große Office-Paket könnte es schon ums Ganze gehen.

Gratis-Alternativen wie Google Docs und OpenOffice sorgen für ordentlich Druck. Denn die Umsonst-Programme bieten nicht nur sehr ähnliche Leistungs-Daten, sie sind in den meisten Fällen auch deutlich besser im Web verankert als MS Office. Office 2013 soll jetzt Boden gut machen.
Mieten oder kaufen?

Wichtigste Neuheit: Statt Office zu kaufen, kann man es auch als Service mieten.

Für jährlich 99 Euro bekommt man im Paket „Office 365 Home Premium" Word, Excel, PowerPoint, OneNote, Access, Publisher und Outlook, die man auf bis zu fünf PCs nutzen kann. Für Schüler, Studenten und Lehrkräfte gibt es das gleiche Paket unter dem Namen „Office 365 University" für 79 Euro (allerdings mit mindestens vier Jahren Laufzeit und für nur zwei PCs).
Wer das nicht will, kann Office aber auch wie gewohnt in drei Varianten kaufen: Die kleinste ist „Home and Student" (139 Euro), die aus Word, Excel, PowerPoint und OneNote besteht. „Home and Business" (269 Euro) enthält dazu noch Outlook. Access und Publisher gibt es nur im großen Paket „Professional Plus" (539 Euro).
Egal wie man bezahlt, Office wird immer aus dem Web heruntergeladen, die Lizenz wird mit einem Microsoft-Konto verbunden. Unter dem Stichwort „Office on demand" kann man das Programm-Paket innerhalb weniger Minuten auf einen Rechner installieren um dort sofort mit der Vollversion des Programms losarbeiten zu können.
Gratis-Word im Web mit Werbung

Neben den Miet- und Kauf-Varianten gibt es noch „Office Web Apps". Diese abgespeckten Versionen von Word, Excel und PowerPoint sind ähnlich Google Docs gratis in Internet verfügbar, werden durch eingeblendete Werbung finanziert.
Die offensichtlichste Neuheit ist die Anpassung an Windows 8. Das neue Office wurde auf Touch getrimmt, viele Funktionen kann man jetzt bequem ohne Maus steuern.

Dafür gibt es ein sogenanntes Zirkelmenü, das man mit den Fingern überall öffnen kann. Dort verstecken sich viele Funktionen, die so überall auf dem Bildschirm verfügbar sind, ohne das man erst Menüs durchsuchen muss. Außerdem wurden alle Schaltflächen um 20 Prozent vergrößert, wichtige Funktionen daumenfreundlich an den linken und rechten Bildschirmrand verlegt. Am generellen Design der Menüs hat sich wenig getan.
(Fast) Alles in der Cloud

Auch wenn Office 2013 immer noch auf dem PC installiert wird – die Daten der Programme kommen super-bequem ins Web.
Lokale Dokumenten-Ordner werden auf Wunsch automatisch mit einem „Skydrive-Cloudspeicher" synchronisiert.
So kann man Zuhause den schnellen Zugriff auf die Festplatte nutzen, hat unterwegs trotzdem ständig alle Dokumente verfügbar. Im Web werden auch persönliche Einstellungen gespeichert, die dann auf allen PCs verfügbar sind.
Natürlich kann man im Cloud-Speicher Skydrive auch Dateien für andere Anwender frei geben und so gemeinsam (auch gleichzeitig) an Dokumenten arbeiten.
Word kann PDF

Mit der neuen Version schließt Microsoft auch eine der wichtigste Office-Lücken der letzten Jahre: Word lernt endlich, PDF-Dateien zu lesen und auch wieder zu speichern. Man kann die Dokumente ohne weitere Zusatzprogramme in Word öffnen und bearbeiten. Das funktioniert auch bei komplexen Dateien erstaunlich gut.
Für den Power-User

Unterm Strich wirkt das neue Office sehr überzeugend, richtet sich aber weiter vor allem an echte Power-User.

Wer nur gelegentlich mal einen Brief tippt oder seine CD-Sammlung katalogisieren will, kommt auch gut mit den Gratis-Offices aus dem Netz zurecht.

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