sábado, 23 de febrero de 2013

Tele-Columbus-Übernahme von Kartellamt verboten - RP ONLINE

Kommentare () zuletzt aktualisiert: 22.02.2013 - 15:39

Bonn/München (RPO). Kabel Deutschland darf Tele Columbus nicht übernehmen, so hat das Kartellamt beschlossen. Das Veto wurde deswegen eingelegt, weil befürchtet wird, dass viele Wohnungsgesellschaften sonst keine Wahl mehr hätten.

Das Bundeskartellamt fürchtet, dass viele Wohnungsgesellschaften bei einem Zusammenschluss der Kabelnetzbetreiber KDG und Tele Columbus keine Wahl mehr hätten. Deshalb hat es sein Veto eingelegt. KDG hat schon die Konsequenzen gezogen.

Das Bundeskartellamt hat dem größten Netzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) die Übernahme des kleineren Konkurrenten Tele Columbus untersagt. Der Zusammenschluss würde "das bundesweite Oligopol der beiden großen regionalen Kabelnetzbetreiber" KDG und Unitymedia KabelBW verstärken, erklärte Kartellamts-Präsident Andreas Mundt am Freitag in Bonn. KDG hat den Plan wegen des absehbaren Widerstands der Wettbewerbshüter bereits aufgegeben und will jetzt sein eigenes Netz kräftig ausbauen.

Durch Zusammenschluss keine Alternative mehr

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