sábado, 26 de octubre de 2013

Google testet Bannerwerbung: Versprechen gebrochen - T-Online

Versprechen gebrochen

Google testet große Werbebanner über Suchergebnissen

25.10.2013, 15:14 Uhr | t-online.de, AFP

Novum auf Google: Der Internetriese testet erstmals große Werbeanzeigen in Bannerform über den Suchergebnissen. Dieser am Mittwoch gestartete "kleine Test" sei auf die USA beschränkt, erklärte ein Google-Sprecher sagte dem Branchendienst "Search Engine Land".

Allerdings führt Google seine meisten Änderungen testweise erst in den USA durch, bevor es sie stufenweise weltweit ausrollt.

Bei einem Erfolg des Tests – bei dem über den Treffern der Suchmaschine von Google in einigen Fällen große Fotos angezeigt werden die auf Unternehmen verlinken – ist mit einem Start der Werbebanner-Einblendung auch in Deutschland zu rechnen.

Google wollte nie Werbebanner zeigen

Mit den großen Werbebannern bricht Google ein Versprechen, das es vor acht Jahren gegeben hatte. "Es wird keine Werbebanner auf der Google-Seite mit Suchergebnissen geben. Es wird keine verrückten, blinkenden, grafischen Dinger auf der Google-Seite geben, die herumfliegen und aufpoppen. Niemals", versprach damals die Google-Managerin Marissa Mayer, die mittlerweile Chefin des Konkurrenten Yahoo ist.

Wer nun am Mittwoch in den USA aber beispielsweise nach der Fluggesellschaft Southwest Airlines suchte, dem wurde ein riesiges Foto eines Flugzeuges der Airline angezeigt, darunter Links zu Buchung, Checkin und Kundenservice.

Schlichtheit von Google-Seite begründet Erfolg

Die Schlichtheit der Google-Seite hatte - neben der Qualität der Suchergebnisse - zum Erfolg von Google beigetragen. Bislang werden reine Text-Werbeanzeigen neben den Suchergebnissen präsentiert, zudem bezahlte Suchergebnisse über der Trefferliste.

Die Preise für klassische Internetwerbung auf dem Computer - und damit die Verdienstmöglichkeiten von Google - sind zuletzt aber gesunken. Grund ist der Boom mobiler Geräte wie Smartphones und Tablets, für die Werbung neu konzipiert werden muss.

25.10.2013, 15:14 Uhr | t-online.de, AFP

No hay comentarios:

Publicar un comentario